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Verse aus dem Stundenglas
Gereimte deutsche Grabinschriften aus vier Jahrhunderten
(1966)

Hörprobe 1:12 min / 490 kB
Sendung 29:21 min / 13,50 MB

»jung vnd gerad war ich fürwar ein jungfraw ins neunzehend jahr mein gott vnd breutgam mich fordert ab mein beyschlaff hab ich in diesem grab«





Die Sendung
Sprecher lesen Arnfrid Astels Vorstellung gereimter deutscher Grabschriften vom Ende des 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. – Autor Arnfrid Astel – Sprecher Christa Adomeit, Ingo Eckert, Erich Herr, Harry Naumann – Aufnahme 31. 10. 1966, Funkhaus Halberg, RT 3 – Aufnahmeleitung Nestor Xaidis – Erstsendung 1. 11. 1966, 17.05-17.35 Uhr, SR 2

Inhalt
00:00 Einführung – 01:55 Frühe komische Grabschriften – 05:03 Vorreformatorische Vanitas-Dichtung und Totentanz-Dialog – 09:08 Frauen und Kinder der Reformationszeit – 18:13 Sinnbilder – 23:24 Barock – 26:14 Rokoko – 28:33 Absage

Im Druck
Einige der gelesenen Grabschriften sind gedruckt in der von Arnfrid Astel in Heidelberg herausgegebenen Zeitschrift ›Lyrische Hefte‹, Nr. 3, Juli 1959, ›Die gereimten deutschen Grabschriften Heidelbergsaus dem 16. Jahrhundert‹. Dort sind als Quellen genannt die Sammlungen Melchior Adamus, ›Apographum Monumentorum Heidelbergensium‹, Heidelberg 1612, und J. Friedericus Mieg, ›Epitaphia Palatino-Electoralia‹, 1767. Für die komischen Grabschriften und Marterln nennt die Sendung die Sammlungen Ludwig von Hörmann, ›Grabschriften und Marterlen‹, Leipzig 1890-96, und Anton Dreselly, ›Grabschriften‹, Salzburg 1898.


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